Text des Monats August

Jugend

Kind sein ist ubeschwert. Einfach. Problemlos. Glücklich. Leicht. Neugierig. Man kann an allem Spaß haben. So vieles und dabei ist es schon so schnell vorbei. So schnell kann man nicht mehr Kind sein und muss sich an Regeln halten und um alles kümmern.
Dann kommt das Jugendlich sein und dann wird es kompliziert. Dann wird es stressig. Man kommt in die Pubertät. Probleme mit Jungen. Probleme mit Mädchen. Probleme mit Eltern. Probleme mit Lehrern. Probleme mit Autoritäten. Probleme mit sich selbst. Probleme in der Schule. Eigentlich ist jugendlich sein ein einziges großes Problem. Und doch ist es eine so wichtige und eigentlich auch schöne Lebensphase. Denn wenn man darüber nachdenkt, was als nächstes kommt, wird es nur noch schlimmer.
Dann kommt das Erwachsen sein und darüber brauchen wir überhaupt nicht zu reden. Jeder weiß doch, wie schlimm das ist. Ich will gar nicht darüber nachdenken. Schaut doch nur in ihre Gesichter. Irgendwann werden wir mal so wie die. Stellt euch das mal vor.
Also eigentlich können wir doch ganz froh sein, dass wir jugendlich sind, immerhin können wir noch manchmal Kind sein. Die Regeln brechen. Auch mal verrückt sein. Zusammenbrechen. Ausrasten. Alles ausprobieren. Uns nichtmal selbst verstehen. Wir haben ja noch das ganze Leben vor uns. Wir dürfen das. Wir bekommen das hin.

 

Autorin: Antonia T.